X
Twitter bald kostenpflichtig? Elon Musk denkt laut über „kleine Gebühr“ für jeden Nutzer nach

Twitter-Chef Elon Musk machen die Werbeeinnahmen auf seinem sozialen Netzwerk zu schaffen.

© Alain Jocard / AFP

Bei X, der Welt noch immer bekannt als Twitter, könnte sich eine einschneidende Veränderung anbahnen. Im Gespräch mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu sprach Elon Musk erstmals von der Idee, die Website nur noch gegen Zahlung anbieten zu wollen.

Es könnte den Untergang der Plattform bedeuten – denn sowas hat es bisher nicht gegeben. In einem Gespräch mit dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu äußerte Elon Musk, Eigentümer von X, vormals Twitter, die Idee, seine Webseite nur noch zahlenden Kunden zugänglich machen zu wollen. Hauptthema des Gesprächs waren Vor- und Nachteile von KI sowie Antisemitismus auf X.

Monatliche Gebühr soll X vor Bots schützen

Im Fokus der nachfolgenden Diskussionen steht allerdings die angesprochene Gebühr. Den damit würde Musk, der seit Beginn seiner Amtszeit als Chef von X viel Mühe darauf verwendet hat, das Bezahlabo „Blue“ unter die Leute zu bringen, die Daumenschrauben für die Nutzung seines Netzwerks nochmals drastisch anziehen. Als Grund für die Überlegung, X nicht mehr kostenfrei anbieten zu wollen, führte er keine finanziellen Interessen an.

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Offiziell geht es Musk darum, die zahllosen automatisierten Konten auszubremsen, die er mit anderen Mitteln offenbar nicht los wird. Zur monatlichen Gebühr sagte er: „Das ist der einzige Weg, den ich mir vorstellen kann, um riesige Armeen von Bots zu…