Krieg in der Ukraine
Nordkorea – diese Waffen kann Kim Jong-un seinem Diktator-Buddy Putin liefern
Übung von Nordkoreas Streitkräften.
© Nordkoreanische Streitkräfte
Nordkorea ist arm und rückständig – sitzt aber auf einem Berg von Waffen. Der Krieg in der Ukraine wird von der Artillerie bestimmt und Kim Jong-un kann Riesenmengen an Munition liefern.
Die Diktatoren-Freunde Kim und Wladimir haben sich getroffen – und das bedeutet nichts Gutes für Kiew und die freie Welt. Denn Witzchen über das arme und rückständige Nordkorea sind billig, aber sie verschleiern, wie sehr das Land Russlands militärische Fähigkeiten verbessern kann.
Nordkorea liefert seit Jahren Militärausrüstung – meist in Pariastaaten wie Sudan oder Iran. In der Auseinandersetzung in der Ukraine ist – etwas überraschend – Artillerie erneut der „Gott des Krieges“. Artillerie und Fernwaffen jeder Art entscheiden die Schlachten, verbrauchen aber Unmengen an Munition. Derzeit verschießen die russischen Streitkräfte weniger Granaten als noch vor Kurzem. Das deutet aber nicht unbedingt auf einen generellen Mangel hin, vermutlich bauen die Russen einen Vorrat für eigene Offensivoperationen auf. Grundsätzlich bestreiten beide Seiten diesen Krieg aus dem Magazin, das heißt, die Neuproduktion gleicht den Verlust nichts aus.
Waffentechnik
Kanonen entscheiden den Krieg in der Ukraine – so kam es zur Wiedergeburt der Artillerie
27.11.2022
Unmengen an Munition
Nordkorea besitzt etwa 21.000 Artilleriegeschütze jeder Art in seinem Arsenal, von den schweren Kalibern sind es etwa 8500. Für diese Waffen hat das Land große Mengen an Munition gebunkert. Die eigene Militärdoktrin sieht eine Vollausstattung für 45…