Fünf Firmen, fünf mal Hoffnung. Doch nicht jedes Start-up verlässt die „Höhle der Löwen“ glücklich und zufrieden. Besonders Investor Nils Glagau nahm diesmal kein Blatt vor den Mund.
Es geht gesund los in der neuesten Folge „Die Höhle der Löwen“. Mit Frinsh möchte der junge Gründer, aktuell noch Lehrer, gefrorene Ingwer-Würfel unter das Volk bringen – denn das sei genauso gesund wie ein Tee aus der Wurzel, aber eben schneller angerührt. Für 75.000 Euro gibt es 20 Prozent der Anteile an seinem Unternehmen.
Nachdem Tijen Onaran einen „Schweißausbruch de luxe“ überwunden hat – denn ja, Ingwer ist sehr scharf – geht es in die Verhandlungen. Es folgt ein weiterer Schweißausbruch bei den Investoren: 25 Euro für 25 Ingwer-Würfel – also kein Produkt für die sparsame Masse. Das spiegelt sich in den Zahlen wider: Mehr als 200 Dosen konnte der Gründer bisher noch nicht verkaufen.
Vier Löwen raus, einer kommt noch mal zurück
Wenig überraschend, ist das für Maschmeyer zu klein – er meldet sich ab. Nils Glagau ist direkter: „Behalt deinen Job als Lehrer und lass es sein.“ Auch er ist raus. Dem schließt sich Onaran an, denn sie sieht keine Möglichkeit, das Produkt zeitnah skalieren zu können. „Keine Chance“, quittiert Tillman Schulz. Es bleibt Dümmel, der das Produkt schätzt, aber zugeben muss, dass er „Tiefkühl nicht kann“. Die Hoffnung schwindet.
Dann folgt das mögliche Frinsh-Comeback: Dümmel und Schulz stecken doch noch die Köpfe zusammen und machen ein Angebot: 75.000 Euro für 40 Prozent – fast das halbe Unternehmen. Der Gründer schlägt ein – Deal in letzter Sekunde.
Im zweiten Deal bleibt es gesund, aber eher in sportlicher Hinsicht. Mit Urban Challenger stellen zwei Gründer eine App vor, die es…