Champions League
BVB „mit breiter Brust“ nach Paris
BVB-Trainer Edin Terzic trifft mit seinem Team zum Start der Champions League auf Paris Saint-Germain. Foto
© Tom Weller/dpa
Sportdirektor Kehl spricht von einer „Knallergruppe“, Trainer Terzic von einer „Herausforderung“. Ohne eine Steigerung droht dem BVB in der Champions League ein Aus. Schon der Auftakt hat es in sich.
Sechs Partien, sechs Endspiele. Für Borussia Dortmund wird die Champions League von Beginn an zu einem Drahtseilakt. Gleich zum Start in die wohl schwerste Gruppe F am Dienstag (21 Uhr/Amazon Prime) steht beim Titel-Mitfavoriten Paris Saint-Germain die vermeintlich kniffligste Aufgabe an.
Bei allem Respekt vor dem Starensemble um Kylian Mbappé und den weiteren Gegnern Newcastle United und AC Mailand gab sich Trainer Edin Terzic kämpferisch: „Diese Gruppe ist eine echte Herausforderung. Das ändert aber nichts daran, dass wir große Ambitionen haben und in die K.o.-Phase einziehen wollen.“
Rechtzeitig vor der Reise in die französische Hauptstadt gelang dem BVB mit dem 4:2 in Freiburg nach zuvor holprigem Ligastart gegen Köln (1:0), Bochum (1:1) und Heidenheim (2:2) die erhoffte Trendwende. Doch der wackelige Arbeitssieg taugte nur bedingt als Mutmacher. „Gegen einen pressenden Gegner Lösungen zu finden und dann vor allem eine gewisse Klasse und Ruhe am Ball zu haben – das ist ganz klar eine Sache, die bei uns noch besser werden muss, wenn wir ein Top-Team sein wollen“, befand Routinier Mats Hummels.
PSG noch nicht in Topform
Es könnte helfen, dass der Gegner ebenfalls noch auf Formsuche ist. „Paris hat sicher auch mehr erwartet“, kommentierte Sebastian Kehl mit Verweis auf die 2:3-Heimniederlage des Tabellen-5. der Ligue 1 gegen OGC Nizza….