Börse in Frankfurt
Dax verliert an Schwung mit US-Börsen
Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. Foto
© Fredrik von Erichsen/dpa
Mit den schwächeren US-Börsen ist am Freitag auch im Frankfurter Aktienhandel die jüngste Euphorie etwas verblasst. Die Hoffnung vom Vortag, dass die Europäische Zentralbank mit ihrem Zinserhöhungszyklus am Ende angelangt ist, hatte sich am Morgen nochmals positiv ausgewirkt. Nahe der 16.000-Punkte-Marke war dann aber Schluss für den Dax, denn starke Wirtschaftsdaten aus den USA dämpften wieder etwas die Stimmung.
Mit den schwächeren US-Börsen ist am Freitag auch im Frankfurter Aktienhandel die jüngste Euphorie etwas verblasst. Die Hoffnung vom Vortag, dass die Europäische Zentralbank mit ihrem Zinserhöhungszyklus am Ende angelangt ist, hatte sich am Morgen nochmals positiv ausgewirkt. Nahe der 16.000-Punkte-Marke war dann aber Schluss für den Dax, denn starke Wirtschaftsdaten aus den USA dämpften wieder etwas die Stimmung.
Am Ende legte der Dax noch um 0,56 Prozent zu. 15.893,53 Punkte bescheren dem deutschen Leitindex auf Wochensicht ein Plus von knapp einem Prozent. Der MDax der mittelgroßen Werte tauchte am Freitag mit minus 0,04 Prozent auf 27.316,05 Zähler knapp in die Verlustzone ab.
In New York gab es vor allem an der technologielastigen Nasdaq-Börse Verluste. Unter Anlegern schürten robuste Wirtschaftsdaten wieder neue Bedenken, dass die US-Notenbank Fed in der kommenden Woche vielleicht doch noch einmal ihre Zinsen erhöhen könnte.
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