Bundesliga
Spielraum nach Bellingham-Verkauf: BVB forciert Kaderumbau

Spült dem BVB ordentlich Geld in die Kasse: Jude Bellingham. Foto

© David Inderlied/dpa

Bye-bye Bellingham. Mit dem hohen Erlös aus dem Verkauf des hochbegabten Engländers an Real Madrid dürfte beim BVB die bisherige Zurückhaltung auf dem Transfermarkt ein Ende haben.

Das Rätselraten um die Zukunft von Jude Bellingham ist zu Ende, der Handlungsspielraum von Borussia Dortmund deutlich erhöht.

Nach dem lukrativen Verkauf des 19 Jahre alten Fußball-Juwels an Real Madrid forciert der Bundesliga-Zweite die Kaderplanung für die kommende Saison. Der zweithöchste Transfererlös der Liga-Historie, der dem BVB eine fixe Summe in Höhe von 103 Millionen Euro und im Idealfall sogar 135 Millionen Euro beschert, erleichtert die Suche nach Verstärkungen. Laut Vereinschef Hans-Joachim Watzke sollen „etwa 60 bis 65 Prozent“ der in diesem Sommer erzielten Verkaufssummen „wieder reinvestiert werden“. 

Ein Kaderumbau scheint nach einer Saison der verpassten Chancen auch nötig. Charakterfeste, kampf- und spielstarke Profis sollen der Borussia dabei helfen, das Trauma nach der am letzten Spieltag verspielten Meisterschaft zu überwinden. Mit Raphael Guerreiro, Mahmoud Dahoud, Luca Unbehaun, Felix Passlack, Anthony Modeste und Bellingham werden sechs Spieler den Revierclub verlassen. Einziger bisheriger Neuzugang ist der ablösefrei aus Mönchengladbach verpflichtete Linksverteidiger Ramy Bensebaini. „Er steht für eine gute Balance zwischen Defensiv- und Offensivspiel“, kommentierte Sportdirektor Sebastian Kehl die Verpflichtung des 28 Jahre alten algerischen Nationalspielers. 

Doch welche weiteren Verstärkungen sind geplant? Und welche Gerüchte halten sich hartnäckig? 

Edson…