Börse in Frankfurt
Dax schwächelt – US-Schuldenstreit im Fokus

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. Foto

© Fredrik von Erichsen/dpa

Der Dax ist am Montag mit moderaten Verlusten in die Woche gestartet. Damit zollte er seinem zuletzt guten Lauf und dem weiter ungelösten US-Schuldenstreit etwas Tribut. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn sank der deutsche Leitindex um 0,18 Prozent auf 16.245 Punkte. Am Freitag hatte er mit 16.331 Punkten ein Rekordhoch erreicht, war dann aber zurückgefallen.

Der Dax ist am Montag mit moderaten Verlusten in die Woche gestartet. Damit zollte er seinem zuletzt guten Lauf und dem weiter ungelösten US-Schuldenstreit etwas Tribut. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn sank der deutsche Leitindex um 0,18 Prozent auf 16.245 Punkte. Am Freitag hatte er mit 16.331 Punkten ein Rekordhoch erreicht, war dann aber zurückgefallen.

Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte verlor am Montagvormittag 0,42 Prozent auf 27.521 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um 0,19 Prozent auf 4386 Punkte nach unten.

Die Märkte preisten bereits eine Einigung im Streit um die US-Schuldenobergrenze ein, weshalb „die positiven Kurseffekte selbst im Falle eines Kompromisses begrenzt bleiben dürften“, schreibt Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

An diesem Montag wollen sich US-Präsident Joe Biden und der Verhandlungsführer der oppositionellen Republikaner, Kevin McCarthy, erneut zu einem Spitzengespräch treffen – allerdings erst deutlich nach dem Börsenschluss in Europa. Die Zeit drängt: Anfang Juni droht ein Zahlungsausfall der US-Regierung, falls sich Bidens Team bis dahin nicht mit den Republikanern im Kongress auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze verständigt.

Abseits der wichtigen…