2. Liga
Direkt oder Umweg: HSV und Heidenheim vor Aufstiegs-Showdown
Am letzten Spieltag müssen Tim Walter und der HSV auf einen Patzer von Heidenheim hoffen, um direkt aufsteigen zu können. Foto
© Marcus Brandt/dpa
Vor dem Aufstiegs-Fernduell erfüllen der 1. FC Heidenheim und der HSV ihre Pflicht. Beide Seiten geben sich vor dem Saisonfinale in der 2. Bundesliga entschlossen.
Vor dem großen Aufstiegs-Showdown in der 2. Fußball-Bundesliga setzte HSV-Trainer Tim Walter schon einmal die ersten Sticheleien Richtung Heidenheim.
„Wir wollten Druck auf den Gegner um den Aufstieg ausüben. Das haben wir damit getan. Genauso werden wir beim Stolpern nächste Woche da sein“, sagte der Hamburger Coach nach dem 2:1-Arbeitssieg gegen die SpVgg Greuther Fürth mit Blick auf den Konkurrenten 1. FC Heidenheim.
Durch den Erfolg hielten die Hamburger vor dem letzten Spieltag am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/Sky) ihre Hoffnung auf den zweiten direkten Aufstiegsplatz am Leben, nachdem sich der SV Darmstadt 98 das erste Bundesliga-Ticket vorzeitig gesichert hatte. Die Heidenheimer hatten im Fernduell mit dem HSV einige Stunden zuvor dank des Treffers von Niklas Beste mit dem 1:0 gegen den SV Sandhausen vorgelegt und sich vom 2:3 beim SC Paderborn in der Vorwoche gut erholt gezeigt.
Heidenheim mit besserer Ausgangslage
„Letzte Woche haben wir nach der Niederlage gesagt: Jetzt haben wir noch 180 Minuten, zweimal 90 Minuten“, sagte Heidenheims Trainer-Institution Frank Schmidt. „Jetzt haben wir eine Halbzeit gespielt, und nächste Woche werden wir die zweite Halbzeit genauso erfolgreich spielen wie heute.“
Die Ausgangslage vor dem Zweikampf an den 300 Kilometer auseinander liegenden Schauplätzen in Sandhausen und…