ChatGPT, Midjourney und Co.
Sofortige Entwicklungspause gefordert: Elon Musk und über 1000 Tech-Riesen warnen in offenem Brief vor KI

Warnt seit Jahren vor künstlicher Intelligenz: Elon Musk.

© Susan Walsh / DPA

Die Entwicklung von künstlicher Intelligenz schreitet sichtbarer denn je voran – ChatGPT sei Dank. Brancheninsider sprechen von „erheblichen Risiken“. In einem offenen Brief fordern sie mindestens ein halbes Jahr Pause, um Regeln und Grenzen festzulegen.

Seit Monaten ist künstliche Intelligenz (KI) in aller Munde. Obgleich die Technologie uns bereits seit Jahren im Alltag begegnet, wird sie durch Chat-Anwendungen wie ChatGPT sichtbarer und „anfassbar“. Im Hintergrund liefern sich viele große Tech-Konzerne ein Wettrennen – und bringen ihren Produkten in schwindelerregender Geschwindigkeit neue Tricks bei.

Das hat schon jetzt ernste Auswirkungen auf die Menschen – wenn auch bislang vermeintlich harmlose. Kürzlich machte ein Bild des Papstes in einem opulenten Wintermantel die Runde und ging viral. Erst später bemerkten die meisten, dass es sich nicht um ein echtes Bild handelt. Heißt: Aufgrund fortschrittlicher KI können wir unseren Augen im Internet nur noch sehr eingeschränkt trauen.

KI in sozialen Medien
Ein Bild des Papstes geht viral – und zeigt, warum wir unseren Augen schon jetzt nicht mehr trauen können

Vor 22 Stunden

Was man gerne außer Acht lässt: Vor nicht allzu langer Zeit konnte KI solche Bilder noch nicht erstellen. Die Entwicklung schreitet rasant voran. Selbst Insidern geht das viel zu schnell. Elon Musk gehört vielleicht zu den prominentesten Kritikern, die seit Jahren vor KI warnen. Nun gipfelt die Sorge vor zu intelligenten Systemen in einem offenen Brief, den mehr als 1000 namhafte Personen unterschrieben haben. Darin…