NBA-Legenden
Jetzt dürfte die Freundschaft von Charles Barkley und Michael Jordan endgültig zerbrochen sein

Haben seit 2012 keinen Kontakt mehr: Michael Jordan (l.) und Charles Barkley, hier im März 1993 bei einem Spiel der Chicago Bulls gegen die Phoenix Suns

Vor mehr als zehn Jahren hat Charles Barkley seinen Freund Michael Jordan so sauer gemacht, dass seither Funkstille zwischen den NBA-Legenden herrscht. Im US-Sender CBS hat Barkley sich nun wenig versöhnlich gerechtfertigt.

Charles Barkley und Michael Jordan waren mal Rivalen auf dem Basketballfeld und dennoch gute Freunde. Doch seit mehr als zehn Jahren haben die Legenden der US-Basketballliga NBA nicht mehr miteinander gesprochen – und nach den jüngsten Äußerungen von Barkley könnte es sein, dass sie das auch nie wieder tun werden.

Der frühere Starspieler der Philadelphia 76ers, Phoenix Suns und Houston Rockets hat nach seinem Abschied aus dem aktiven Sport Karriere als Basketballexperte bei Turner Network Television gemacht. In dieser Funktion hatte er im Jahr 2012 Jordans Vorgehen als Besitzer des NBA-Teams Charlotte Hornets, die damals noch Bobcats hießen, kritisiert.

„Und was ich gesagt habe: Ich glaube, dass er nicht genug Leute um sich herum hat, die ‚Nein‘ zu ihm sagen“, erklärte Barkley am Sonntagabend in der CBS-Nachrichtensendung „60 Minutes“. „Und er war wirklich beleidigt, und wir haben nicht mehr miteinander gesprochen.“

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