Besondere Kriegs-Tarnung
Für den Feind nahezu „unsichtbar“: Wie eine Firma aus Griechenland Militärfahrzeuge schützen will
Eine neuartige Technik soll Militärfahrzeuge für Feinde im Krieg deutlich schlechter sichtbar machen
© Intermat Group
Wenn man im Gefecht vom Feind gesehen wird, endet das oft tödlich. Damit ein Abschuss verhindert werden kann, hat eine griechische Firma eine besondere Tarnung entwickelt. Sie soll Soldaten, Militärfahrzeuge und -anlagen im Krieg nahezu „unsichtbar“ machen.
Neue Technologien schreiten auch im Krieg immer weiter voran. Geräte wie Sensoren, Drohnen und moderne Raketen können Militäreinheiten inzwischen aufspüren und diese gezielt ausschalten – trotz guter Verstecke und Tarnung. Intermat, eine Firma aus der griechischen Hauptstadt Athen, will darauf eine Antwort haben: eine Tarnfolie, welche das Militär nahezu „unsichtbar“ machen soll.
Die Klebefolie mit dem Namen „Chameleon Skin“ oder „Stealth Wrap Film“ soll leicht auf diversen Oberflächen wie zum Beispiel Metall, Gebäuden und Landebahnen aufgeklebt werden können und die Objekte für den Feind deutlich schwieriger zu erkennen machen. Sie ist in den klassischen Militärfarben und Camouflage-Mustern erhältlich, sodass entsprechende Objekte schwer zu sehen sein sollen. Doch die Folie soll diese nicht nur durch eine optische Tarnung schützen. Vielmehr soll „Chameleon Skin“ beziehungsweise „Stealth Wrap Film“ eine Erkennung durch feindliche Sensoren und etwa Drohnen sowie wärmesuchende Raketen verhindern. Das soll gelingen, indem die Folie die infrarote Wärmestrahlung von Militärfahrzeugen und Co. unterbindet. Zudem soll sie die Sonne reflektieren, was laut Hersteller einen Kühleffekt im Inneren von Fahrzeugen zur Folge hat.
Deutliche Verringerung der Abschusswahrscheinlichkeit
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