Nach intensiven Verhandlungen mit Notenbank, Finanzaufsicht und Regierung in der Schweiz hatte die UBS ihr Angebot zuletzt auf mehr als 2 Milliarden Dollar erhöht. Damit ist eine vollständige oder teilweise Verstaatlichung der CS womöglich abgewendet. 

Das Ziel: Eine globale Bankenkrise verhindern

Die Vereinbarung umfasst eine Liquiditätshilfe in Höhe von 100 Milliarden Schweizer Franken für den fusionierten Bankenriesen. „Mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wurde eine Lösung gefunden, um die Finanzstabilität zu sichern und die Schweizer Wirtschaft in dieser Ausnahmesituation zu schützen“, heißt es auf einer Medienkonferenz von Schweizer Zentralbank und Regierung.

Die Verschmelzung von CS und UBS ist die bedeutendste Bankenfusion in Europa seit der weltweiten Finanzkrise vor etwa 15 Jahren. Voraussetzung für diesen Megadeal waren die nun gewährten staatliche Sicherheiten. Für die Schweiz geht es vor allem darum, eine größere globale Bankenkrise zu verhindern.

Mehr dazu gleich auf dw.com

rb/uh (AFP, AP, dpa, Reuters)