25. Spieltag
VfB jetzt Letzter – Labbadia steht „nicht zur Debatte“
Omar Marmoush (r) erzielt das Tor zur Wolfsburger 1:0-Führung in Stuttgart. Foto
© Tom Weller/dpa
Keine Konsequenz, keine Durchschlagskraft, keine Torgefahr: Der VfB Stuttgart enttäuscht gegen den VfL Wolfsburg und geht als Letzter in die Länderspielpause. Der Sportdirektor stützt den Trainer.
Das Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz quittierten die Fans des VfB Stuttgart mit einem lauten Pfeifkonzert. Im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga sind die Schwaben mit Trainer Bruno Labbadia noch tiefer in die Krise geraten – und haben zumindest mit dem schwachen Auftritt beim 0:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg den Unmut der Anhänger auf sich gezogen.
Enttäuscht musste Labbadia, der den niedersächsischen Gegner in der Saison 2017/18 in der Abstiegsrelegation vor dem Gang in die Zweitklassigkeit bewahrt hatte, den nächsten Rückschlag hinnehmen. Sein Job aber ist noch kein Thema.
VfB nur mit einem Sieg unter Labbadia
„Das steht nicht zur Debatte“, stellte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth auf die Frage nach der Zukunft des Trainers klar, nachdem zuvor der frühere Stuttgarter Stürmer Omar Marmoush vor 44.900 Zuschauern in der 56. Minute die Partie für die Gäste aus Wolfsburg entschieden hatte.
Ein Sieg aus nun bereits zehn Bundesliga-Spielen lautet die ernüchternde Bilanz der stark abstiegsgefährdeten Stuttgarter unter Labbadia. Im Dezember war der Coach Nachfolger von Pellegrino Matarazzo und von Interimstrainer Michael Wimmer geworden. Der erhoffte positive Effekt eines Trainerwechsels blieb aus.
„Die Tabellensituation ist heute nicht schön, keine Frage. Was meinen Job betrifft, mache ich mir…