K.I.T.T. im Alltag
Knight Rider im Alltag: Warum wir bald alle unsere Autos nach ihrer Meinung fragen sollen

Der Kultwagen K.I.T.T. aus „Knight Rider“

© United Archives/IFTN/ / Picture Alliance

Schon in den Achtziger Jahren gab Michael Knight seinem smarten Auto K.I.T.T. per Zuruf Befehle – und erhielt jede Menge Sprüche zurück. Nun will Hersteller GM die Technik auch in den Alltag bringen.

Es ist eine der Kultserien der Achtzigerjahre: Wenn Michael Knight in „Knight Rider“ seinem K.I.T.T. befahl, in den Turboboost zu gehen, klebten die Zuschauer gebannt vor der Mattscheibe. Glaubt man dem Autohersteller GM, dürfen wir uns bald alle ein bisschen fühlen wie der von David Hasselhoff gespielte Actionstar.

„Diese Veränderung betrifft nicht nur eine einzelne Fähigkeit, wie es bei der Entwicklung von Sprachsteuerung der Fall war“, erklärte ein GM-Sprecher am Freitag gegenüber „Reuters“. „Kunden können erwarten, dass ihr künftigen Fahrzeuge deutlich leistungsfähiger und in Bezug auf neue Technologien komplett überarbeitet wirken werden.“

Mehr als Sprachsteuerung

Während sich die Sprachsteuerung in bisherigen Autos auf einem ähnlichen Niveau wie beim Smartphone bewegt, sollen künftige KI-gestützte Modelle zu deutlich mehr fähig sein. Dazu will GM auf Sprachmodelle in der Art von ChatGPT setzen, berichtete zunächst „Semafor“. Die Firma erwarte, dass die Kunden über eine solche Sprach-KI direkt mit dem Wagen kommunizieren können werden.

So sei es etwa denkbar, dass man beim Aufleuchten eines Warnsignals direkt fragen könne, was dahinter steckt, erklärt Scott Miller, der für Software zuständige Vizepräsident des Unternehmens. Der Wagen könne dann direkt informieren, ob man gleich halten oder ruhig bis nach Hause fahren kann. Und auf…