Streit um Kultfilm
„Roses Floß hätte kleiner sein sollen“: James Cameron spricht über Fehler in „Titanic“
Regisseur James Cameron mit seinen Hauptdarstellern Leonardo DiCaprio und Kate Winslet bei den Dreharbeiten zu „Titanic“
© Mary Evans / Imago Images
Es ist eine Frage, über die unter Fans seit Jahren gestritten wird: Warum hat Rose ihren Jack am Ende von „Titanic“ nicht gerettet? Regisseur James Cameron hatte davon genug – und ließ wissenschaftliche Experimente durchführen.
Es ist ein tragisches Ende eine Liebesgeschichte: Während die geborstene Titanic langsam im Meer versinkt, treiben Hauptfigur Rose und ihr Liebhaber Jack im Wasser. Sie liegt auf einer Tür, er klammert sich daran fest. Irgendwann verlässt ihn die Kraft. Er sinkt in die Tiefe. Seitdem streiten die Fans. Nun will James Cameron die Debatte endgültig beenden.
Die entzündet sich seit Jahren an einer Frage: Wieso zog Rose Jack nicht zu sich auf die Tür und half ihm so zu überleben? Die größte Diskussion war dabei lange Zeit, ob tatsächlich genügend Platz auf dem kleinen Holzrechteck gewesen wäre. Im vergangenen Jahr kündigte Cameron nun an, in einem Experiment die Antwort zu finden. Das zeigte: Eigentlich spielt die Frage nach der Türgröße bei Jacks Überleben keine Rolle.
„Titanic“: spannendes Experiment
Das Experiment hatte Cameron im Dezember erstmals enthüllt, in einer am Sonntag erschienen Doku von „National Geographic“ ist es nun erstmals ausführlich zu sehen. Unter dem Titel „Titanic: 25 Years Later with James Cameron“ betrachtet diese in einer Rückschau den Film-Klassiker. Und soll eben auch mögliche Fehler des Star-Regisseurs gemeinsam mit ihm erörtern.
Dazu gehört auch die Frage nach der Tür. Gemeinsam mit zwei Stuntleuten,…