OpenAI-Chef Sam Altman
Seine KI soll die Welt revolutionieren – er selbst bereitet sich mit Gold, Waffen und Gasmasken auf den Untergang vor

OpenAI-Chef Sam Altman will die Welt verändern

© Kevin Dietsch/AFP / Getty Images

Die künstliche Intelligenz ChatGPT gilt in vielen Feldern als revolutionär. Der Mann dahinter ist seit Jahren als Ausnahmetalent bekannt. Und dafür, dass er KI als möglichen Untergang der Menschheit fürchtet.

Selten beherrscht eine Software so konstant die Schlagzeilen. Seit OpenAI seine künstliche Intelligenz ChatGPT für die Öffentlichkeit freigegeben hat, wird sie gehypet wie gehasst. Während manche in ihr die Zukunft des Computers sehen, fürchten andere den Untergang des Bildungssystems und des Journalismus. Für den Mann dahinter interessieren sich noch wenige. Dabei gibt es auch über Sam Altmann mehr als genug zu erzählen.

Wer sich mit dem Silicon Valley befasst, kannte den Namen auch schon früher. Mit nur 28 Jahren übernahm er die Leitung des berühmtesten Start-up-Unterstützers Y Combinator – auf ausdrücklichen Wunsch seines Vorgängers. Schon damals galt Altman als Ausnahmetalent. Auch die Gründungs-Mitglieder von OpenAI lesen sich wie ein Who-is-who der Valley-Größen: Neben Altman beteiligten sich auch Elon Musk, Paypal-Gründer Peter Thiel und der Linked-in-Erfinder Reid Hoffmann. Nachdem Musk sich zurückzog, übernahm Altman die Führung des neuen Unternehmens. 

KI als Weltuntergang

Dass OpenAI in der jetzigen Form existiert, liegt allerdings nicht nur in den Möglichkeiten, die Altman und Musk in der Entwicklung künstlicher Intelligenz sehen – sondern auch in ihrer Angst davor. Unbegrenzte künstliche Intelligenz könnte die Menschheit gefährden, warnte Musk schon früh. Auch Altman glaubt das. OpenAI soll die…