Palantir
Krieg per App: Wie Peter Thiels Software der Ukraine beim Beschuss russischer Ziele hilft
Ukrainische Soldaten feuern eine französische Panzerhaubitze vom Typ CAESAR auf russische Stellungen.
© Libkos / DPA
Noch nie wurde ein Krieg digitaler geführt als der aktuelle Konflikt in der Ukraine. Neben Raketen, Artilleriegeschossen und Panzermunition profitieren die Verteidiger vor allem von High-End-Technik – darunter auch eine Software von US-Milliardär Peter Thiel.
Die ukrainischen Streitkräfte ziehen alle Register, wenn es um die Verteidigung ihres Landes geht. Rückgrat der Armee sind selbstverständlich Waffen, Panzer und schweres Kriegsgerät aus aller Welt. Aber auch Technik spielt bei der Invasion in der Ukraine eine nie dagewesene Rolle. Hinter feindlichen Linien und an der Front haben sich beispielsweise E-Bikes (Ukrainische Armee nutzt E-Bikes als Anti-Panzer-Waffen) und Drohnen (Russland wehrt sich gegen Drohnen-Angriffe der Ukraine) als wichtige Instrumente bewiesen, doch auch Soldaten mit Tablets können großen Schaden anrichten.
Bekannt ist, dass die Ukraine quasi seit dem ersten Tag der Invasion auf das Satelliten-Internet von Spacex angewiesen ist (So helfen Elon Musks Satelliten beim Angriff auf russische Panzer). Und auch wenn sich Elon Musk mehrfach als launischer Verbündeter erwiesen hat, ist die Bedeutung seiner digitalen Lebensader nicht von der Hand zu weisen.
Tu-141 Drohnen
Mit diesen frisierten Sowjetwaffen kann Kiew selbst Moskau treffen
10.12.2022
Live-Karten vom Schlachtfeld per App
Spacex ist aber nicht das einzige Unternehmen, welches der Ukraine mit taktischer Hard- und Software zur Seite steht. Auch Palantir, das umstrittene Unternehmen von US-Milliardär Peter Thiel, spielt an der Front eine…