Agrarmesse
300.000 Gäste bei der Grünen Woche in Berlin
Besucher gehen am letzten Tag der Internationalen Grünen Woche durch die Tierhalle. Foto
© Christoph Soeder/dpa
Zehn Tage lang wurde bäuerlich geschlemmt und gestaunt – an diesem Sonntag ist die Internationale Grüne Woche in Berlin zu Ende gegangen. Die Veranstalter sind zufrieden.
Die erste Publikumsausgabe der Internationalen Grünen Woche nach der Corona-Pandemie ist an diesem Sonntag in Berlin zu Ende gegangen. Über die zehn Tage verteilt seien rund 300.000 Besucherinnen und Besucher auf die Agrarmesse am Funkturm gekommen, wie die Veranstalter am Sonntag mitteilten. „Wir haben unser Ziel erreicht und gezeigt, dass die globale Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau auch in ihrer 87. Auflage begeistert und den Geschmack von Fach- und Privatpublikum gleichermaßen trifft“, hieß es von Messechef Dirk Hoffmann.
Aussteller und Organisation hatten sich zuvor über den Verlauf zufrieden geäußert. „Wir bekommen zurückgespielt, dass die Umsätze über den Erwartungen liegen“, sagte Messe-Projektleiter Lars Jaeger. Auch das über das Besuchergeschäft hinaus gehende Messegeschäft laufe gut.
Wichtigste Leitmesse der Agrarwirtschaft
Die wichtigste Leitmesse der deutschen Agrarwirtschaft fand in diesem Jahr erstmals nach der Pandemie wieder mit Publikum statt. Zehn Tage lang konnten Besucherinnen und Besucher Kühe, Schafe und Pferde bestaunen und sich an regionalen Spezialitäten aus zahlreichen Bundesländern und Ländern satt essen und trinken.
Aufgrund der erwarteten niedrigeren Besucherzahl – in den Jahren vor der Corona-Krise waren im Schnitt stets rund 400 000 Menschen gekommen – wurde die Fläche in diesem Jahr etwas verkleinert. Für die…